Bachelorarbeit zum Thema „Methoden zum Nachweis von Uferfiltratanteilen in Brunnen“
Derzeit verfasst unsere Bachelorandin, Rebecca Gutmeyr, ihre Abschlussarbeit zum Thema „Methoden zum Nachweis von Uferfiltratanteilen in Brunnen".
Als Uferfiltrat bezeichnet man Oberflächenwasser, welches im Boden oder Gewässerbett versickert und sich somit unterirdisch dem Grundwasser beimischt. Dieser Effekt kann einerseits, durch die positive natürliche Filterung durch die Bodenpassage, der Trinkwassergewinnung dienen. Im Falle einer ungewollten Uferfiltration, bringt die Uferfiltration jedoch viele Nachteile mit sich.
Die vielen Methoden Uferfiltrat nachzuweisen werden unter anderem in hydrologische, hydrogeologische und hydrochemische Verfahren unterschieden. Ganz gleich für welche Methode sich entschieden wird, es bedarf großen Aufwand und viel Vorbereitung.
In der Bachelorarbeit wird einleitend aufgelistet welche Methoden prinzipiell zur Verfügung stehen und in welchen Fällen sie anwendbar sind. Anhand zweier Projekte wird aufgezeigt, dass die Vorgehensweisen nicht immer wie geplant funktionieren.
Bei dem ersten Projekt handelt es sich um einen naturnahen Bach mit Flussperlmuscheln, welcher durch das infiltrierte Wasser nahezu trockengelegt wurde. Ziel hier war es, herauszufinden welcher der nahegelegenen Brunnen das Wasser zieht. Mithilfe der richtigen Methode kam es zu einem erfolgreichen Nachweis.
Auch im zweiten Projekt sollte nachgewiesen werden, dass ein Trinkwasserbrunnen aus einer Quelle Wasser zieht. Leider konnte hier die gewählte Methode nicht zum gewünschten Erfolg führen.
Die R & H Umwelt freut sich diese Arbeit unterstützen zu können und wünscht weiterhin viel Erfolg.